Eosinophile Ösophagitis ist eine entzündliche Erkrankung der Speiseröhre, die durch eine erhöhte Anzahl von Eosinophilen, einer Art von weißen Blutkörperchen, verursacht wird. Um diese Erkrankung festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Die Ösophagogastroduodenoskopie ist eine wichtige Methode zur Diagnose von eosinophiler Ösophagitis. Dabei wird ein flexibler Schlauch mit einer Kamera am Ende in die Speiseröhre eingeführt, um den Zustand der Schleimhaut zu überprüfen. Während der Untersuchung können Gewebeproben entnommen werden, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Ein weiteres diagnostisches Verfahren ist der Allergietest, bei dem verschiedene Allergene auf der Haut getestet werden, um festzustellen, ob eine allergische Reaktion vorliegt. Eine Blutuntersuchung kann auch durchgeführt werden, um das Vorhandensein von erhöhten Eosinophilen im Blut zu bestätigen.
Die Symptome von eosinophiler Ösophagitis können denen anderer Erkrankungen ähneln, daher ist eine genaue Diagnose wichtig, um eine angemessene Behandlung zu ermöglichen.