Erdheim-Chester-Erkrankung ist eine seltene, nicht ansteckende Erkrankung, die das Immunsystem betrifft. Es handelt sich um eine Form von nicht-Langerhans-Zell-Histiozytose, bei der bestimmte Zellen im Körper überaktiv werden und zu einer übermäßigen Produktion von Entzündungsstoffen führen. Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich Erwachsene und kann verschiedene Organe betreffen, wie das Skelettsystem, das Herz, die Lunge und das zentrale Nervensystem.
Es gibt keine bekannte Übertragung von Erdheim-Chester-Erkrankung von einer Person auf eine andere. Es handelt sich um eine genetisch bedingte Erkrankung, die nicht durch Kontakt oder Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen wird. Die genaue Ursache der Erkrankung ist jedoch noch nicht vollständig verstanden.
Die Behandlung der Erdheim-Chester-Erkrankung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verlangsamung des Fortschreitens der Erkrankung. Dies erfordert in der Regel eine multidisziplinäre Herangehensweise mit verschiedenen medizinischen Fachgebieten.