Erythema exsudativum multiforme (EEM) ist eine akute Hauterkrankung, die durch charakteristische Hautläsionen gekennzeichnet ist. Die Diagnose von EEM basiert auf einer gründlichen klinischen Untersuchung und Anamnese des Patienten.
Typischerweise präsentiert sich EEM mit symmetrischen, scharf begrenzten Hautausschlägen, die sich als rote Flecken, Blasen oder Wunden entwickeln können. Diese Läsionen treten häufig an den Extremitäten, dem Gesicht und den Schleimhäuten auf.
Um die Diagnose zu bestätigen, können weitere Untersuchungen durchgeführt werden, wie z.B. Bluttests, um das Vorhandensein von Infektionen oder anderen zugrunde liegenden Erkrankungen auszuschließen. Eine Hautbiopsie kann ebenfalls durchgeführt werden, um das charakteristische histopathologische Muster von EEM zu bestätigen.
Es ist wichtig, EEM von anderen ähnlichen Hauterkrankungen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse zu unterscheiden, da diese schwerwiegender und lebensbedrohlicher sein können.
Die genaue Diagnose von EEM erfordert daher eine sorgfältige Beurteilung der klinischen Symptome und gegebenenfalls zusätzliche Untersuchungen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.