Die Prävalenz von Erythromelalgie, auch als Mitchell-Syndrom bekannt, ist relativ selten. Es handelt sich um eine seltene neurovaskuläre Erkrankung, bei der es zu schmerzhaften Rötungen und Hitzegefühlen in den Extremitäten kommt. Die genaue Prävalenz ist nicht genau bekannt, da es sich um eine seltene Erkrankung handelt und viele Fälle möglicherweise unerkannt bleiben. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz jedoch bei etwa 1 bis 3 pro 100.000 Menschen. Es betrifft häufiger Frauen als Männer und kann in jedem Alter auftreten, wobei die Symptome in der Regel im mittleren Lebensalter beginnen. Erythromelalgie kann das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und erfordert eine angemessene medizinische Betreuung.