Die Prävalenz von Ösophagusatresie, auch bekannt als Speiseröhrenverschluss, variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. In Europa und Nordamerika beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 zu 2.500 bis 1 zu 4.500 lebendgeborenen Kindern. Es handelt sich um eine seltene angeborene Erkrankung, bei der die Speiseröhre nicht richtig entwickelt ist und es zu einer Blockade kommt. Ösophagusatresie tritt häufiger bei männlichen Säuglingen auf und kann mit anderen angeborenen Anomalien wie Herzfehlern oder Tracheoösophagealfisteln assoziiert sein. Die genaue Ursache der Erkrankung ist noch nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung durch erfahrene Ärzte sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der betroffenen Kinder zu verbessern.