Speiseröhrenkrebs, auch bekannt als Ösophaguskarzinom, kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Ein Hauptgrund ist langjähriger und übermäßiger Alkoholkonsum. Alkohol kann die Schleimhaut der Speiseröhre schädigen und das Risiko für Krebs erhöhen. Rauchen ist ein weiterer bedeutender Risikofaktor, da es die Speiseröhre reizt und zu Zellveränderungen führen kann.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die chronische Refluxkrankheit, bei der Magensäure regelmäßig in die Speiseröhre zurückfließt. Dieser Rückfluss kann die Speiseröhrenschleimhaut schädigen und zu Krebs führen. Übergewicht und eine ungesunde Ernährung, die arm an Obst und Gemüse ist, können ebenfalls das Risiko erhöhen.
Bestimmte genetische Veränderungen und familiäre Vorbelastungen können ebenfalls eine Rolle spielen. Menschen mit Barrett-Ösophagus, einer präkanzerösen Erkrankung der Speiseröhre, haben ein erhöhtes Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken.
Es ist wichtig, diese Risikofaktoren zu kennen und zu vermeiden, um das Risiko für Speiseröhrenkrebs zu reduzieren. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine gesunde Lebensweise können dazu beitragen, die Entstehung von Speiseröhrenkrebs frühzeitig zu erkennen oder sogar zu verhindern.