Die Faktor-V-Leiden-Mutation ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine genetische Veränderung im Faktor-V-Gen, die zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Blutgerinnseln führen kann. Diese Mutation wird von einem Elternteil auf das Kind vererbt und ist nicht übertragbar. Menschen mit dieser Mutation haben ein höheres Risiko für Thrombosen, insbesondere in den Beinen oder Lungen. Es ist wichtig, dass Betroffene sich dessen bewusst sind und eng mit ihrem Arzt zusammenarbeiten, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und gegebenenfalls die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten können helfen, das Risiko von Blutgerinnseln zu reduzieren.