Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) ist eine seltene erbliche Erkrankung, die durch die Entwicklung zahlreicher Polypen im Dickdarm gekennzeichnet ist. Diese Polypen haben das Potenzial, sich zu bösartigen Tumoren zu entwickeln und erhöhen somit das Risiko für Darmkrebs.
Die Prävalenz von FAP variiert je nach Population und geografischer Region. Schätzungen zufolge beträgt die Prävalenz etwa 1 zu 8.000 bis 1 zu 10.000 Menschen. Es ist wichtig zu beachten, dass FAP eine seltene Krankheit ist und daher nicht häufig vorkommt.
Die Diagnose von FAP erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Familienanamnese und genetischem Test. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Risiko von Komplikationen wie Darmkrebs zu reduzieren.
Es ist wichtig, bei Symptomen wie Blut im Stuhl, Bauchschmerzen oder ungewolltem Gewichtsverlust einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Untersuchung und Diagnose zu erhalten.