Familiäres Mittelmeerfieber ist eine erbliche Erkrankung, die durch Mutationen im MEFV-Gen verursacht wird. Es ist keine ansteckende Krankheit, die von Mensch zu Mensch übertragen wird.
Die Symptome umfassen wiederkehrende Fieberschübe, begleitet von Bauchschmerzen, Gelenkschmerzen und manchmal auch Brustschmerzen. Diese Schübe können mehrere Tage bis Wochen dauern und treten in unregelmäßigen Abständen auf.
Die Vererbung des MEFV-Gens erfolgt autosomal-rezessiv, was bedeutet, dass beide Elternteile das mutierte Gen tragen müssen, um das Risiko für die Krankheit bei ihren Kindern zu erhöhen. Es gibt jedoch Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.