Fibromuskuläre Dysplasie - Wie wird es festgestellt?

Fibromuskuläre Dysplasie (FMD) ist eine seltene Erkrankung der Blutgefäße, bei der es zu abnormalem Wachstum und Veränderungen der Arterien kommt. Die genaue Ursache ist noch unbekannt, aber genetische Faktoren und hormonelle Einflüsse könnten eine Rolle spielen.

Die Diagnose von FMD kann eine Herausforderung sein, da die Symptome variieren und unspezifisch sein können. Zu den häufigsten Anzeichen gehören Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schwindel und Tinnitus. Um FMD festzustellen, können verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt werden:

• Angiographie: Eine Röntgenuntersuchung der Blutgefäße, bei der ein Kontrastmittel injiziert wird, um Veränderungen in den Arterien sichtbar zu machen.


• Doppler-Ultraschall: Eine nicht-invasive Methode, bei der Schallwellen verwendet werden, um den Blutfluss in den Arterien zu messen und Verengungen oder Veränderungen festzustellen.


• Magnetresonanztomographie (MRT): Eine bildgebende Untersuchung, die detaillierte Bilder der Blutgefäße liefert und Veränderungen in der Arterienstruktur aufdecken kann.

Die genaue Diagnose von FMD erfordert oft eine Kombination dieser diagnostischen Verfahren. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von FMD ist wichtig, um Komplikationen wie Schlaganfälle oder Aneurysmen zu vermeiden.