Fibröse Dysplasie ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene, nicht vererbte Knochenstörung, bei der sich das normale Knochengewebe durch fehlerhafte Zellbildung in fibröses Gewebe umwandelt. Diese Erkrankung betrifft in der Regel nur einzelne Knochen und kann in verschiedenen Teilen des Körpers auftreten, wie beispielsweise im Schädel, den langen Röhrenknochen oder den Beckenknochen.
Die genaue Ursache der fibrösen Dysplasie ist noch nicht vollständig verstanden. Es wird angenommen, dass es sich um eine genetische Mutation handelt, die während der embryonalen Entwicklung auftritt. Es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass die Krankheit von Person zu Person übertragen werden kann.
Die Symptome der fibrösen Dysplasie können von Patient zu Patient variieren und reichen von Schmerzen und Knochenverformungen bis hin zu Frakturen. Die Behandlung konzentriert sich in der Regel auf die Linderung der Symptome und kann eine Kombination aus Medikamenten, physikalischer Therapie und in einigen Fällen chirurgischen Eingriffen umfassen.