Fibröse Dysplasie ist eine seltene Erkrankung, bei der sich das normale Knochengewebe durch fibröses Gewebe ersetzt. Um diese Erkrankung festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt:
Klinische Untersuchung: Der Arzt wird den Patienten nach Symptomen wie Knochenschmerzen, Deformitäten oder Frakturen befragen.
Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) können helfen, die betroffenen Knochen darzustellen und Veränderungen im Knochengewebe zu erkennen.
Knochenbiopsie: Eine Gewebeprobe wird entnommen und unter dem Mikroskop untersucht, um das fibröse Gewebe zu identifizieren.
Bluttests: Bestimmte Blutmarker können auf eine fibröse Dysplasie hinweisen, obwohl sie nicht spezifisch für diese Erkrankung sind.
Die genaue Diagnose der fibrösen Dysplasie erfordert oft eine Kombination dieser diagnostischen Verfahren, um andere Knochenkrankheiten auszuschließen und das fibröse Gewebe zu identifizieren.