Fibulare Hemimelie ist eine seltene angeborene Erkrankung, bei der das Wadenbein (Fibula) unvollständig oder gar nicht entwickelt ist. Die Prävalenz dieser Krankheit variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. Es gibt keine genauen Daten zur Prävalenz, da es sich um eine seltene Erkrankung handelt und viele Fälle möglicherweise unentdeckt bleiben.
Obwohl es schwierig ist, genaue Zahlen zu nennen, schätzt man, dass die Prävalenz von Fibularer Hemimelie bei etwa 1 zu 50.000 bis 1 zu 250.000 Geburten liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzung auf begrenzten Daten basiert und von Studie zu Studie variieren kann.
Die Diagnose von Fibularer Hemimelie erfolgt normalerweise bei der Geburt oder im frühen Kindesalter. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen orthopädische Maßnahmen wie Prothesen, orthopädische Schuhe oder Operationen, um die Funktion und das Erscheinungsbild des betroffenen Beins zu verbessern.
Es ist ratsam, sich bei Verdacht auf Fibulare Hemimelie an einen Facharzt oder eine Fachärztin zu wenden, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlungsoptionen zu erhalten.