Was ist die Prävalenz eines Food Protein-Induced Enterocolitis Syndromes?
Wie viele Menschen sind von einem Food Protein-Induced Enterocolitis Syndrome betroffen? Gibt es bei Männern und Frauen die gleiche Prävalenz? Und in anderen Ländern?
Die Prävalenz des Food Protein-Induced Enterocolitis Syndromes (FPIES) variiert je nach Studie und geografischer Region. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die hauptsächlich bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. In einigen Ländern wurde eine Prävalenz von etwa 0,34% bei Säuglingen festgestellt, während in anderen Studien eine Prävalenz von 0,015% bei Kindern im Alter von 0-3 Jahren berichtet wurde.
FPIES ist eine nicht-IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergie, die zu gastrointestinalen Symptomen wie Erbrechen, Durchfall und Dehydration führen kann. Die Diagnosestellung kann schwierig sein, da die Symptome unspezifisch sind und mit anderen Erkrankungen verwechselt werden können.
Es ist wichtig, FPIES frühzeitig zu erkennen und auslösende Nahrungsmittel zu identifizieren, um schwere Komplikationen zu vermeiden. Eine genaue Prävalenzschätzung ist jedoch aufgrund der begrenzten Datenlage und der Heterogenität der Studien schwierig.
