Ein Fraser-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Das Fraser-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch verschiedene körperliche Anomalien gekennzeichnet ist. Es betrifft hauptsächlich die Augen, das Gesicht und die Atemwege. Die Vererbung des Fraser-Syndroms erfolgt autosomal-rezessiv, was bedeutet, dass beide Elternteile das mutierte Gen tragen müssen, um das Syndrom an ihr Kind weiterzugeben.
Die Symptome des Fraser-Syndroms können von Fall zu Fall variieren, aber sie umfassen in der Regel Augenfehlbildungen wie fehlende oder abnormale Augenlider, Tränengangsstörungen und Fehlbildungen der Nase und Ohren. Es kann auch zu Atemwegsproblemen, Nierenanomalien und Hautveränderungen kommen.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Fraser-Syndrom nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen wird. Es handelt sich um eine genetische Erkrankung, die von den Eltern auf das Kind übertragen wird. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, sollten Sie sich an einen medizinischen Fachmann wenden, um weitere Informationen und Beratung zu erhalten.