Das Freeman-Sheldon-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die sich auf die Entwicklung von Knochen und Muskeln auswirkt. Es wird vererbt und kann bereits bei der Geburt erkennbar sein. Die Prognose für Menschen mit Freeman-Sheldon-Syndrom variiert je nach Schweregrad der Symptome. Einige Betroffene können ein relativ normales Leben führen, während andere mit erheblichen körperlichen Einschränkungen konfrontiert sind. Zu den möglichen Komplikationen gehören Schwierigkeiten beim Atmen, Schlucken und Sprechen, Gelenksteifheit und Skoliose. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende medizinische Betreuung sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Eine multidisziplinäre Behandlung, einschließlich Physiotherapie und gegebenenfalls chirurgischer Eingriffe, kann helfen, die Symptome zu lindern und die Mobilität zu verbessern. Es ist wichtig, dass Familien von Menschen mit Freeman-Sheldon-Syndrom eine unterstützende Umgebung bieten, um ihre individuellen Bedürfnisse zu erfüllen und ihre Lebensqualität zu maximieren.