Refluxösophagitis wird durch verschiedene diagnostische Verfahren festgestellt. Eine der häufigsten Methoden ist die Gastroskopie, bei der ein flexibler Schlauch mit einer Kamera durch den Mund in die Speiseröhre eingeführt wird. Dadurch können Entzündungen und Schäden an der Speiseröhre sichtbar gemacht werden. Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode ist der pH-Metrie-Test, bei dem der Säuregehalt in der Speiseröhre über einen längeren Zeitraum gemessen wird. Dies hilft dabei, den Rückfluss von Magensäure zu bestätigen. Zusätzlich können Röntgenaufnahmen des Magens und der Speiseröhre gemacht werden, um strukturelle Veränderungen festzustellen. Die Symptome und die Krankheitsgeschichte des Patienten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Diagnosestellung.