Die Prävalenz des Aniridie-zerebelläre Ataxie-Intelligenzminderung-Syndroms ist bisher nicht genau bekannt. Es handelt sich um eine äußerst seltene genetische Erkrankung, von der weltweit nur wenige Fälle dokumentiert sind. Aufgrund der Seltenheit der Krankheit gibt es keine zuverlässigen epidemiologischen Daten, um eine genaue Prävalenz zu bestimmen.
Das Aniridie-zerebelläre Ataxie-Intelligenzminderung-Syndrom ist durch das Fehlen der Regenbogenhaut in den Augen (Aniridie), Koordinationsstörungen (zerebelläre Ataxie) und eine beeinträchtigte Intelligenz gekennzeichnet. Die Symptome können von Fall zu Fall variieren und die Schwere der Erkrankung kann unterschiedlich sein.
Da es sich um eine seltene Krankheit handelt, ist es wichtig, dass Betroffene und ihre Familien Unterstützung von Fachleuten erhalten, die mit seltenen genetischen Erkrankungen vertraut sind. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Betreuung können dazu beitragen, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.