Das Gitelman-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene erbliche Störung, die durch Mutationen in bestimmten Genen verursacht wird. Diese Genmutationen beeinflussen die Funktion der Nieren und führen zu einem gestörten Elektrolythaushalt im Körper. Die Vererbung des Gitelman-Syndroms erfolgt autosomal-rezessiv, was bedeutet, dass beide Elternteile das mutierte Gen tragen müssen, um das Syndrom an ihre Kinder weiterzugeben.
Die Symptome des Gitelman-Syndroms können Müdigkeit, Muskelschwäche, Krämpfe, niedrigen Blutdruck und Elektrolytstörungen umfassen. Die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und den Elektrolythaushalt im Körper auszugleichen. Dies kann durch die Einnahme von bestimmten Medikamenten und eine angepasste Ernährung erreicht werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Gitelman-Syndrom nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden kann. Es handelt sich um eine genetische Erkrankung, die von Geburt an vorhanden ist und nicht durch Ansteckung erworben werden kann.