Welche Geschichte hat das Glaukom?
Wann wurde das Glaukom entdeckt? Wie sieht seine Entdeckungsgeschichte aus? War es Zufall oder nicht?
Das Glaukom, auch bekannt als grüner Star, ist eine Augenerkrankung, die den Sehnerv betrifft. Es ist eine der häufigsten Ursachen für Erblindung weltweit. Das Glaukom entsteht durch einen erhöhten Augeninnendruck, der den Sehnerv schädigt. Dieser Schaden ist oft schmerzfrei und schreitet langsam voran, sodass die Betroffenen die Symptome möglicherweise erst spät bemerken.
Es gibt verschiedene Arten von Glaukom, darunter das Offenwinkelglaukom und das Engwinkelglaukom. Das Offenwinkelglaukom ist die häufigste Form und entwickelt sich schleichend. Das Engwinkelglaukom hingegen tritt plötzlich auf und verursacht starke Schmerzen und Sehstörungen.
Die Behandlung des Glaukoms zielt darauf ab, den Augeninnendruck zu senken und den Schaden am Sehnerv zu stoppen oder zu verlangsamen. Dies kann durch Medikamente, Augentropfen, Laserbehandlungen oder in einigen Fällen auch durch eine Operation erreicht werden.
Es ist wichtig, das Glaukom frühzeitig zu erkennen, da unbehandelt dauerhafte Sehverluste auftreten können. Regelmäßige Augenuntersuchungen und das Wissen um die Risikofaktoren, wie zum Beispiel ein erhöhter Augeninnendruck, sind daher entscheidend, um das Fortschreiten dieser Augenerkrankung zu verhindern.
