Glioblastoma multiforme ist ein bösartiger Hirntumor, der häufig bei Erwachsenen auftritt. Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus bildgebenden Verfahren und Gewebeprobenanalyse.
Die wichtigsten bildgebenden Verfahren zur Feststellung eines Glioblastoms sind die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Computertomographie (CT). Diese ermöglichen es, den Tumor im Gehirn sichtbar zu machen und seine Größe, Lage und Ausbreitung zu beurteilen.
Um eine definitive Diagnose zu stellen, ist eine Gewebeprobe erforderlich. Dies wird in der Regel durch eine Biopsie oder eine chirurgische Entfernung des Tumors erreicht. Die entnommene Gewebeprobe wird dann von Pathologen untersucht, um das Vorhandensein von Glioblastomzellen zu bestätigen.
Die genaue Bestimmung des Glioblastoma multiforme erfolgt anhand der histologischen Untersuchung des Gewebes. Dabei werden charakteristische Merkmale wie die Anzahl und Form der Tumorzellen, das Vorhandensein von Blutgefäßen und das Ausmaß der Gewebeinvasion bewertet.
Die Feststellung eines Glioblastoma multiforme erfordert daher eine sorgfältige Auswertung von bildgebenden Verfahren und Gewebeproben, um eine genaue Diagnose zu gewährleisten.