Der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel ist eine genetische Störung, die zu einer erhöhten Empfindlichkeit der roten Blutkörperchen gegenüber oxidativem Stress führt. Es gibt derzeit keine spezifische Heilung für diese Erkrankung, daher konzentriert sich die Behandlung auf die Vermeidung von Auslösern, die zu einem G6PD-Mangel führen können.
Die wichtigste Maßnahme besteht darin, potenzielle Auslöser wie bestimmte Medikamente (z.B. Sulfonamide, Antimalariamittel) und bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Hülsenfrüchte, Fava-Bohnen) zu vermeiden. Es ist auch ratsam, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen, die reich an Antioxidantien ist, um den oxidativen Stress zu reduzieren.
Im Falle einer akuten hämolytischen Krise, bei der die roten Blutkörperchen zerstört werden, kann eine Bluttransfusion erforderlich sein. Es ist wichtig, dass Patienten mit G6PD-Mangel eng mit einem Arzt zusammenarbeiten, um potenzielle Auslöser zu identifizieren und geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Komplikationen zu vermeiden.