Der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel kann durch verschiedene diagnostische Verfahren festgestellt werden. Eine Möglichkeit ist die Durchführung eines Bluttests, bei dem der Gehalt an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G6PD) im Blut gemessen wird. Ein niedriger G6PD-Spiegel deutet auf einen Mangel hin. Zusätzlich kann eine genetische Untersuchung durchgeführt werden, um nach spezifischen Mutationen im G6PD-Gen zu suchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der G6PD-Mangel in einigen Fällen möglicherweise nicht durch diese Tests erkannt wird, da die Aktivität der G6PD im Blut variieren kann. Daher kann es erforderlich sein, den Test zu wiederholen oder alternative diagnostische Methoden anzuwenden.
Die Diagnose eines G6PD-Mangels ist wichtig, da dieser Zustand zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Medikamenten und Nahrungsmitteln führen kann. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine angemessene Behandlung und die Vermeidung von potenziellen Komplikationen.