Die Prävalenz der Glykogenspeicherkrankheit variiert je nach Typ der Erkrankung. Es gibt mehrere Formen dieser Stoffwechselstörung, darunter Typ I, II, III, IV und V.
Bei Glykogenspeicherkrankheit Typ I beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 zu 100.000 bis 1 zu 200.000 Menschen weltweit. Dieser Typ ist am häufigsten und wird durch einen Mangel an Enzymen verursacht, die für den Abbau von Glykogen zu Glukose notwendig sind.
Glykogenspeicherkrankheit Typ II, auch bekannt als Morbus Pompe, hat eine geschätzte Prävalenz von 1 zu 40.000 bis 1 zu 300.000 Menschen. Diese seltene Erkrankung führt zu einem Mangel an Enzymen, die für den Abbau von Glykogen in den Zellen verantwortlich sind.
Die Prävalenz der anderen Typen der Glykogenspeicherkrankheit (Typ III, IV und V) ist weniger bekannt, da sie seltener auftreten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenzschätzungen je nach Studie und geografischer Region variieren können. Eine genaue Diagnose und Behandlung durch medizinische Fachkräfte sind entscheidend für Patienten mit Verdacht auf Glykogenspeicherkrankheit.