Die Prävalenz der Graft-Versus-Host-Reaktion (GVHD) variiert je nach Art der Transplantation und den individuellen Risikofaktoren. GVHD tritt häufiger nach allogener Stammzelltransplantation auf, bei der das Transplantat von einem Spender stammt. Die Prävalenz von akuter GVHD liegt bei etwa 30-60%, während chronische GVHD bei etwa 40-70% der Patienten auftritt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen stark von verschiedenen Faktoren wie der Art der Erkrankung, der Art der Transplantation und der Kompatibilität von Spender und Empfänger abhängen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um die Auswirkungen der GVHD zu minimieren und die Überlebensrate der Patienten zu verbessern.