Eine Graft-Versus-Host-Reaktion (GVHD) tritt auf, wenn transplantierte Immunzellen das Gewebe des Empfängers angreifen. Um eine GVHD festzustellen, werden verschiedene diagnostische Methoden eingesetzt. Eine körperliche Untersuchung kann Symptome wie Hautausschlag, Durchfall, Leber- oder Lungenprobleme aufdecken. Bluttests werden durchgeführt, um Veränderungen in den Blutzellen und im Immunsystem zu erkennen. Eine Biopsie von betroffenen Geweben wie Haut, Leber oder Darm kann ebenfalls durchgeführt werden, um das Ausmaß der Schädigung zu bestimmen. Eine GVHD kann in akute oder chronische Form auftreten, wobei die Symptome und der Zeitpunkt ihres Auftretens variieren können. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung der GVHD ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Transplantationsergebnisse zu verbessern.