Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, von der auch einige Berühmtheiten betroffen waren. Eine bekannte Person, die an dieser Krankheit litt, ist der ehemalige US-Präsident Franklin D. Roosevelt. Er erkrankte im Jahr 1921 und war zeitweise gelähmt. Ein weiterer Prominenter, der das Guillain-Barré-Syndrom hatte, ist der britische Schauspieler und Komiker Eddie Izzard. Er erkrankte im Jahr 2011 und musste seine Tournee unterbrechen, um sich behandeln zu lassen. Beide Personen haben öffentlich über ihre Erfahrungen mit der Krankheit gesprochen und dadurch dazu beigetragen, das Bewusstsein für das Guillain-Barré-Syndrom zu erhöhen.
Einige bekannte Personen, die öffentlich über ihre Erfahrungen mit dem Guillain-Barré-Syndrom gesprochen haben, sind:
1. Andy Griffiths: Der australische Kinderbuchautor und Illustrator erkrankte 1993 an Guillain-Barré-Syndrom. Er beschrieb seine Erfahrungen in seinem Buch "Just Tricking!".
2. Jean-Dominique Bauby: Der französische Journalist und Autor erlitt 1995 einen Schlaganfall, der zu einem Locked-In-Syndrom führte, das oft mit dem Guillain-Barré-Syndrom assoziiert wird. Er konnte nur noch mit seinem linken Auge blinzeln und schrieb das Buch "Schmetterling und Taucherglocke", das seine Erfahrungen schildert.
3. Maurice Ravel: Der berühmte französische Komponist litt in den letzten Jahren seines Lebens an einer neurologischen Erkrankung, die vermutlich das Guillain-Barré-Syndrom war. Dies beeinträchtigte seine Fähigkeit zu komponieren und führte zu einer allgemeinen Verschlechterung seines Gesundheitszustands.
Es gibt sicherlich noch weitere Personen des öffentlichen Lebens, die von dieser Erkrankung betroffen sind, jedoch sind nicht alle Fälle öffentlich bekannt. Das Guillain-Barré-Syndrom kann jeden treffen, unabhängig von seinem Bekanntheitsgrad.