Das Hantavirus Pulmonary Syndrome (HPS) ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Krankheit, die durch das Hantavirus verursacht wird. Die Lebenserwartung bei HPS kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
In den meisten Fällen entwickeln Menschen, die mit dem Hantavirus infiziert sind, grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Übelkeit. Bei einigen Patienten kann sich die Krankheit jedoch zu einem schweren Atemnotsyndrom entwickeln, das zu einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion führt.
Die Schwere des HPS kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Einige Patienten erholen sich vollständig, während andere einen schwereren Verlauf haben und intensivmedizinische Unterstützung benötigen. In einigen Fällen kann das HPS zu einem akuten Atemnotsyndrom führen, das eine mechanische Beatmung erforderlich macht.
Die Mortalitätsrate von HPS variiert ebenfalls. In einigen Regionen liegt sie bei etwa 35%, während sie in anderen Regionen niedriger sein kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von HPS hauptsächlich unterstützender Natur ist, da es keine spezifische antivirale Therapie gibt.
Die beste Vorgehensweise bei HPS besteht darin, frühzeitig medizinische Hilfe zu suchen, um eine angemessene Behandlung und Überwachung zu gewährleisten. Präventive Maßnahmen wie die Vermeidung von Nagetieren und deren Ausscheidungen sowie eine gute Hygiene können dazu beitragen, das Risiko einer HPS-Infektion zu verringern.