Kartilaginäre Exostosen sind gutartige Knochentumore, die aus dem Knochen oder Knorpelgewebe entstehen. Sie können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, wie beispielsweise an den langen Röhrenknochen, den Rippen oder im Schädelbereich. Die genaue Ursache für das Auftreten dieser Exostosen ist noch nicht vollständig geklärt.
Die Prognose bei kartilaginären Exostosen ist in der Regel gut, da sie meist langsam wachsen und selten bösartig werden. Allerdings können sie Beschwerden verursachen, wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder ästhetische Beeinträchtigungen. Die Behandlung besteht in der Regel aus regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, um das Wachstum der Exostosen zu überwachen. In einigen Fällen kann eine operative Entfernung erforderlich sein, insbesondere wenn die Exostosen Symptome verursachen oder das umliegende Gewebe beeinträchtigen.
Es ist wichtig, dass Patienten mit kartilaginären Exostosen regelmäßig von einem Facharzt für Orthopädie oder einem spezialisierten Team betreut werden, um die Entwicklung der Exostosen zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.