Das Hermansky-Pudlak-Syndrom (HPS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Störung der Melaninproduktion und Blutgerinnung gekennzeichnet ist. Die Prävalenz des HPS variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. In einigen Populationen, wie zum Beispiel in Puerto Rico, ist die Prävalenz höher, während sie in anderen Regionen seltener auftritt. Es wird geschätzt, dass die Prävalenz des HPS weltweit bei etwa 1 zu 500.000 bis 1 zu 1.000.000 liegt. Aufgrund der Seltenheit dieser Erkrankung ist es wichtig, dass Betroffene und ihre Familien Zugang zu spezialisierten medizinischen Einrichtungen haben, die sich mit der Diagnose und Behandlung des HPS auskennen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene medizinische Betreuung sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.