Die Prävalenz von Histoplasmose variiert je nach geografischer Lage und Umweltbedingungen. Histoplasmose ist eine Pilzinfektion, die durch das Einatmen von Sporen des Pilzes Histoplasma capsulatum verursacht wird. Die Krankheit ist in bestimmten Regionen der Welt endemisch, insbesondere in Gebieten mit warmem Klima und hoher Luftfeuchtigkeit. In den Vereinigten Staaten ist die Prävalenz in den zentralen und östlichen Bundesstaaten, wie zum Beispiel in den Mississippi-Tälern, besonders hoch. Die genaue Prävalenz ist jedoch schwer zu bestimmen, da viele Fälle von Histoplasmose mild oder asymptomatisch verlaufen und daher nicht diagnostiziert werden. Personen mit geschwächtem Immunsystem, wie HIV-Patienten oder Organtransplantationspatienten, haben ein höheres Risiko, an Histoplasmose zu erkranken. Es ist wichtig, auf Symptome wie Fieber, Husten, Müdigkeit und Atembeschwerden zu achten und bei Verdacht auf Histoplasmose einen Arzt aufzusuchen.