Die Histoplasmose ist keine erbliche Krankheit. Sie wird durch den Pilz Histoplasma capsulatum verursacht, der in bestimmten Regionen der Welt vorkommt, insbesondere in Gebieten mit warmem und feuchtem Klima. Die Infektion erfolgt durch das Einatmen von Pilzsporen, die in der Umgebung vorhanden sind, wie zum Beispiel in Vogelkot oder in der Erde.
Die Veranlagung zur Histoplasmose ist nicht genetisch bedingt, sondern hängt von individuellen Faktoren wie dem Immunsystem und der Exposition gegenüber dem Pilz ab. Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie beispielsweise HIV-Patienten oder Personen, die Immunsuppressiva einnehmen, sind anfälliger für eine Infektion.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Histoplasmose eine infektiöse Krankheit ist und keine erbliche Komponente aufweist. Um das Risiko einer Infektion zu verringern, sollten geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden, insbesondere in Regionen, in denen der Pilz verbreitet ist.