Die Prävalenz eines Hodgkin-Lymphoms, auch bekannt als Morbus Hodgkin, variiert je nach geografischer Region und Altersgruppe. In Deutschland beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 2 bis 3 Fälle pro 100.000 Einwohner. Weltweit ist das Hodgkin-Lymphom jedoch vergleichsweise selten.
Das Hodgkin-Lymphom tritt häufiger bei jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 35 Jahren sowie bei älteren Erwachsenen über 55 Jahren auf. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.
Die genauen Ursachen für die Entstehung eines Hodgkin-Lymphoms sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen.
Die Symptome eines Hodgkin-Lymphoms können unter anderem anhaltende Lymphknotenschwellungen, Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust und allgemeine Schwäche umfassen.
Die Behandlung eines Hodgkin-Lymphoms umfasst in der Regel eine Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und in einigen Fällen auch eine Stammzelltransplantation.
Es ist wichtig, dass ein Hodgkin-Lymphom frühzeitig erkannt und behandelt wird, um die Heilungschancen zu verbessern. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine gesunde Lebensweise können dazu beitragen, das Risiko für diese Erkrankung zu verringern.