Das Hodgkin-Lymphom ist eine Form von Lymphdrüsenkrebs, bei dem bestimmte Zellen im lymphatischen System bösartig werden. Die genauen Ursachen für ein Hodgkin-Lymphom sind noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können.
Ein Hauptfaktor ist das Vorhandensein bestimmter genetischer Veränderungen. Eine Mutation in den Zellen des lymphatischen Systems kann dazu führen, dass sie sich unkontrolliert teilen und zu Krebszellen werden. Es wird angenommen, dass auch eine familiäre Veranlagung eine Rolle spielen kann.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das geschwächte Immunsystem. Menschen mit HIV/AIDS oder anderen Immunschwächekrankheiten haben ein höheres Risiko, an einem Hodgkin-Lymphom zu erkranken. Auch bestimmte Virusinfektionen wie das Epstein-Barr-Virus können das Risiko erhöhen.
Obwohl die genauen Ursachen noch nicht vollständig verstanden sind, ist es wichtig, dass Risikofaktoren erkannt und entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen werden. Früherkennung und eine angemessene Behandlung sind entscheidend für eine erfolgreiche Bekämpfung des Hodgkin-Lymphoms.