Die Diagnose eines Hodgkin-Lymphoms erfolgt in der Regel durch eine Kombination verschiedener Untersuchungen. Zunächst wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchgeführt, bei der der Arzt nach geschwollenen Lymphknoten sucht. Anschließend werden Bluttests durchgeführt, um Veränderungen im Blutbild festzustellen.
Die wichtigste diagnostische Methode ist jedoch die Gewebeentnahme, auch Biopsie genannt. Dabei wird eine Probe des betroffenen Lymphknotens oder Gewebes entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Dies ermöglicht es, die charakteristischen Hodgkin-Zellen zu identifizieren.
Um das Stadium des Lymphoms zu bestimmen und festzustellen, ob sich der Krebs auf andere Organe ausgebreitet hat, können weitere Untersuchungen wie eine Computertomographie (CT), eine Positronenemissionstomographie (PET) oder eine Knochenmarkbiopsie erforderlich sein.
Die genaue Diagnose und Stadieneinteilung des Hodgkin-Lymphoms ist entscheidend für die Wahl der geeigneten Behandlungsmethode.