Chorea Huntington ist eine erbliche neurodegenerative Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Sie wurde erstmals im 19. Jahrhundert von dem Arzt George Huntington beschrieben. Die Krankheit wird durch eine Mutation im sogenannten Huntingtin-Gen verursacht.
Die Symptome von Chorea Huntington entwickeln sich normalerweise im mittleren Lebensalter, obwohl sie auch in seltenen Fällen bei Kindern auftreten können. Zu den Hauptsymptomen gehören unkontrollierte Bewegungen, die als Chorea bezeichnet werden, sowie kognitive Beeinträchtigungen und psychische Veränderungen.
Die Krankheit schreitet im Laufe der Zeit fort und führt zu einer Verschlechterung der motorischen Fähigkeiten, der Denkfähigkeit und der emotionalen Stabilität. Es gibt derzeit keine Heilung für Chorea Huntington, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Chorea Huntington hat einen erheblichen Einfluss auf das Leben der Patienten und ihrer Familien. Es erfordert eine umfassende Betreuung und Unterstützung, um mit den Herausforderungen der Krankheit umzugehen.