Chorea Huntington ist eine erbliche neurodegenerative Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Sie wird durch eine Mutation im sogenannten Huntingtin-Gen verursacht. Die Krankheit tritt normalerweise im mittleren Lebensalter auf und führt zu fortschreitenden motorischen, kognitiven und psychischen Störungen.
Die Hauptsymptome von Chorea Huntington sind unkontrollierte, zuckende Bewegungen (Chorea), die sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Diese Bewegungsstörungen können zu Schwierigkeiten beim Gehen, Sprechen und Schlucken führen. Zusätzlich treten häufig kognitive Beeinträchtigungen wie Gedächtnisverlust, Denkstörungen und Veränderungen der Persönlichkeit auf.
Obwohl es derzeit keine Heilung für Chorea Huntington gibt, können Symptome mit Medikamenten und Therapien behandelt werden, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die Betreuung und Unterstützung von Familienmitgliedern ist ebenfalls von großer Bedeutung, da die Krankheit auch Auswirkungen auf das soziale und emotionale Wohlbefinden hat.