Die Prävalenz von Hydranenzephalie, auch bekannt als Wasserkopf, ist relativ selten und variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Es handelt sich um eine seltene angeborene Erkrankung, bei der das Gehirn teilweise oder vollständig durch Flüssigkeit ersetzt wird. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung gibt es begrenzte Daten zur genauen Prävalenz. Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Prävalenz bei etwa 0,2 bis 0,8 pro 10.000 Geburten liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz von Hydranenzephalie bei Frühgeborenen höher sein kann. Die genauen Ursachen für diese Erkrankung sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Die Diagnose und Behandlung von Hydranenzephalie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachkräften, um die bestmögliche Versorgung für die Betroffenen zu gewährleisten.