Die Prävalenz von Hydrocephalus, auch bekannt als Wasserkopf, variiert je nach der zugrunde liegenden Ursache und der Altersgruppe. In der Gesamtbevölkerung beträgt die Prävalenz des Hydrocephalus etwa 1 bis 2 pro 1.000 Menschen. Bei Neugeborenen und Säuglingen ist die Prävalenz höher und liegt bei etwa 20 pro 1.000 Geburten. Bei älteren Erwachsenen steigt die Prävalenz aufgrund altersbedingter Ursachen ebenfalls an.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz von Hydrocephalus regional und in verschiedenen Bevölkerungsgruppen variieren kann. Einige Studien haben gezeigt, dass bestimmte genetische oder ethnische Gruppen möglicherweise ein höheres Risiko für die Entwicklung von Hydrocephalus haben.
Die genaue Prävalenz von Hydrocephalus kann aufgrund von unterdiagnostizierten oder nicht gemeldeten Fällen schwierig zu bestimmen sein. Es ist daher wichtig, dass medizinische Fachkräfte und Forscher weiterhin die Prävalenz und Inzidenz von Hydrocephalus überwachen, um eine angemessene Versorgung und Präventionsmaßnahmen zu gewährleisten.