Die Prävalenz der hyperkalämischen periodischen Paralyse ist relativ selten und betrifft schätzungsweise 1 zu 100.000 Menschen weltweit. Diese seltene genetische Erkrankung ist durch wiederkehrende Anfälle von Muskelschwäche oder Lähmungen gekennzeichnet, die durch erhöhte Kaliumspiegel im Blut ausgelöst werden. Die Symptome können von milden Muskelschwächen bis hin zu schweren Lähmungen reichen und treten normalerweise während oder nach körperlicher Anstrengung oder dem Verzehr von kaliumreichen Lebensmitteln auf. Die Krankheit wird autosomal dominant vererbt, was bedeutet, dass eine betroffene Person eine 50%ige Chance hat, die Krankheit an ihre Kinder weiterzugeben. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu vermeiden. Betroffene sollten regelmäßig von einem Facharzt überwacht werden und eine individuell angepasste Behandlungsstrategie entwickeln, um ihre Lebensqualität zu verbessern.