Die Prävalenz der hypokaliämischen periodischen Paralyse ist relativ selten und betrifft schätzungsweise 1 von 100.000 Menschen weltweit. Diese seltene genetische Erkrankung ist durch wiederkehrende Anfälle von Muskelschwäche oder Lähmungen gekennzeichnet, die durch niedrige Kaliumspiegel im Blut verursacht werden. Die Symptome können von milden Muskelschwächen bis hin zu schweren Lähmungen reichen und können von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen anhalten. Die Krankheit tritt normalerweise in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter auf und betrifft häufig Männer mehr als Frauen. Es gibt verschiedene genetische Mutationen, die mit dieser Erkrankung in Verbindung gebracht werden, und die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination von klinischen Symptomen, Bluttests und genetischen Untersuchungen. Obwohl es keine Heilung für diese Krankheit gibt, können die Symptome mit einer angemessenen Behandlung und Kaliumergänzungen kontrolliert werden, um die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu reduzieren.