Die Prävalenz eines Syndroms hypothalamischen Hamartoms ist selten und betrifft schätzungsweise 1 von 200.000 bis 1 von 500.000 Menschen. Es handelt sich um eine seltene neurologische Erkrankung, bei der ein gutartiger Tumor im Hypothalamus des Gehirns auftritt. Dieser Tumor kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie zum Beispiel epileptischen Anfällen, Verhaltensstörungen, hormonellen Ungleichgewichten und kognitiven Beeinträchtigungen. Das Syndrom tritt in der Regel im Kindesalter auf und kann lebenslang bestehen bleiben. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung ist es wichtig, dass Betroffene von einem multidisziplinären Team aus Neurologen, Endokrinologen, Neuropsychologen und anderen Fachärzten betreut werden. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.