Die Prävalenz von Hypothyreose, auch bekannt als Schilddrüsenunterfunktion, variiert je nach Region und Bevölkerungsgruppe. In Deutschland leiden schätzungsweise 4-6% der Bevölkerung an dieser Erkrankung. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Die Prävalenz steigt mit dem Alter an und erreicht bei Personen über 60 Jahren eine höhere Rate. Hypothyreose kann durch verschiedene Ursachen wie Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsenentzündungen oder genetische Veranlagung verursacht werden. Die Symptome können vielfältig sein und umfassen unter anderem Müdigkeit, Gewichtszunahme, depressive Verstimmungen und trockene Haut. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Die Therapie besteht in der Regel aus der lebenslangen Einnahme von Schilddrüsenhormonen, um den Hormonspiegel im Körper auszugleichen. Es ist ratsam, bei Verdacht auf Hypothyreose einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung zu erhalten.