Die Prävalenz von Analatresie, auch bekannt als Analfehlbildung, variiert je nach Studie und geografischer Region. Es handelt sich um eine seltene angeborene Anomalie, bei der der Anus nicht richtig entwickelt ist. In Europa beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 von 5.000 bis 1 von 10.000 Neugeborenen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz von Analatresie von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Es gibt auch Unterschiede in der Schwere der Fehlbildung, wobei einige Fälle weniger schwerwiegend sind als andere. Die genauen Ursachen von Analatresie sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der betroffenen Kinder zu verbessern.