Sinustachykardie ist ein Zustand, bei dem der Sinusknoten im Herzen schneller als normal schlägt. Es ist wichtig, Sinustachykardie von anderen Herzrhythmusstörungen zu unterscheiden, da die Behandlung unterschiedlich sein kann.
Die Diagnose einer Sinustachykardie wird in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Anamnese und EKG gestellt. Der Arzt wird zunächst die Symptome des Patienten bewerten, wie zum Beispiel Herzklopfen, Schwindel oder Kurzatmigkeit. Anschließend wird ein Elektrokardiogramm (EKG) durchgeführt, um den Herzrhythmus zu überprüfen.
Bei einer Sinustachykardie zeigt das EKG eine regelmäßige Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute. Es ist wichtig, andere mögliche Ursachen für eine beschleunigte Herzfrequenz auszuschließen, wie zum Beispiel Schilddrüsenüberfunktion, Anämie oder bestimmte Medikamente.
Wenn eine Sinustachykardie diagnostiziert wurde, wird der Arzt die zugrunde liegende Ursache behandeln und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um die Herzfrequenz zu kontrollieren und Symptome zu lindern.