Die Prävalenz des Reizdarmsyndroms variiert je nach Studie und Bevölkerungsgruppe. Schätzungen zufolge leiden etwa 10-20% der Menschen weltweit an dieser Erkrankung. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Störung des Darms, bei der verschiedene Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung auftreten können. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Obwohl die genaue Ursache des Reizdarmsyndroms noch nicht vollständig verstanden ist, spielen Faktoren wie Stress, Ernährung und Darmflora eine Rolle. Eine genaue Diagnose und individuelle Behandlung sind wichtig, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.