Das Kawasaki-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, die vor allem Kinder betrifft. Es ist durch eine Entzündung der Blutgefäße gekennzeichnet und kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Die Behandlung des Kawasaki-Syndroms zielt darauf ab, die Entzündung zu reduzieren und mögliche Komplikationen zu verhindern.
Die wichtigste Behandlungsmethode ist die Gabe von Intravenösen Immunglobulinen (IVIG), die die Entzündung in den Blutgefäßen hemmen. Diese Therapie sollte möglichst frühzeitig nach der Diagnosestellung erfolgen, um das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern.
Zusätzlich werden Aspirin in niedriger Dosierung und entzündungshemmende Medikamente verschrieben, um die Symptome zu lindern und das Risiko von Blutgerinnseln zu reduzieren.
Die Behandlung des Kawasaki-Syndroms erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Kinderärzten, Kardiologen und anderen Fachärzten, um die beste Therapie für jeden einzelnen Patienten zu gewährleisten.