Lunatummalazie ist eine Erkrankung des Handgelenks, bei der der Mondbein-Knochen (Lunatum) geschädigt ist. Um diese Erkrankung festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Ein wichtiger Schritt bei der Diagnosestellung ist die Anamnese, bei der der Arzt die Krankengeschichte des Patienten erhebt. Dabei werden Symptome wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und eventuelle vorangegangene Verletzungen erfragt.
Im Anschluss kann eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden, bei der der Arzt das Handgelenk auf Schwellungen, Rötungen und Bewegungseinschränkungen untersucht. Zusätzlich können spezielle Tests wie der Watson-Test oder der Lunatum-Test durchgeführt werden, um die Stabilität des Lunatum-Knochens zu überprüfen.
Um die Diagnose zu bestätigen, können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) eingesetzt werden. Diese ermöglichen eine detaillierte Darstellung des Handgelenks und zeigen eventuelle Schäden am Lunatum-Knochen.
Die genaue Diagnosestellung und Behandlung sollte jedoch immer durch einen Facharzt erfolgen.