Das Klippel-Feil-Syndrom ist eine seltene angeborene Erkrankung, die durch eine Fehlbildung der Halswirbelsäule gekennzeichnet ist. Um das Syndrom festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst erfolgt eine gründliche klinische Untersuchung, bei der der Arzt nach äußeren Anzeichen wie verkürztem Hals, abnormen Hautfalten oder Bewegungseinschränkungen sucht. Eine Röntgenaufnahme der Halswirbelsäule ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose. Sie zeigt die Anzahl und Form der Wirbel sowie mögliche Fehlbildungen.
Bei Verdacht auf ein Klippel-Feil-Syndrom kann auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden, um detaillierte Bilder der Wirbelsäule zu erhalten. Dies ermöglicht eine genaue Beurteilung von Nervenstrukturen und anderen Geweben.
Die genaue Diagnose des Klippel-Feil-Syndroms ist wichtig, um mögliche Komplikationen zu erkennen und eine angemessene Behandlung zu planen.