Das Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom ist eine seltene angeborene Erkrankung, die durch eine Kombination von Symptomen gekennzeichnet ist. Es betrifft in der Regel die Extremitäten und umfasst eine ungleichmäßige Vergrößerung von Knochen, Muskeln und Weichteilen, eine übermäßige Ansammlung von Blutgefäßen sowie eine erhöhte Neigung zu Blutungen.
Das Syndrom wird auch unter verschiedenen anderen Namen bekannt, wie zum Beispiel das Klippel-Trénaunay-Syndrom, das Klippel-Trénaunay-Parkes-Weber-Syndrom oder das Angioosteohypertrophie-Syndrom. Diese Namen beziehen sich alle auf die gleiche Erkrankung, die nach den Ärzten benannt ist, die sie erstmals beschrieben haben.
Es ist wichtig, das Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine multidisziplinäre Betreuung durch verschiedene Fachärzte wie Dermatologen, Gefäßchirurgen und Orthopäden ist oft erforderlich, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.